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2012-11-10
gitodo begann als kleines Shellskript, dessen Besonderheit es war, dass
es auch in msysgit unter Windows laufen konnte. Heute habe ich die
Beschränkung nicht mehr, muss also meinen eigenen Code nicht unter
Windows lauffähig halten. Als Konsequenz habe ich den bestehenden
gitodo-Code weggeworfen und das Ding einmal komplett neu in Ruby
geschrieben. Der Vorteil davon ist, dass Unmengen an altem und
hässlichem Code endlich verschwunden sind. Außerdem ist es deutlich
schneller. Gerade auf meinem Netbook hatte ich nämlich das Problem, dass
das originale gitodo sehr viel fork()
en musste, was auf der kleinen
Kiste erstaunlich langsam ist.
Für Ruby habe ich mich entschieden, weil es mir als angenehmer Kompromiss aus Perl und Python erscheint. Gar so viel habe ich mit Ruby aber noch nicht gemacht, deswegen hat das neue gitodo im Code auch noch so seine scharfen Kanten. Das werde ich im Laufe der Zeit noch etwas aufhübschen.
Von den Funktionen und der Bedienung her ist das neue gitodo aber fast
identisch zum alten. Lediglich die Option „--log
“ ist rausgeflogen,
weil ich sie nie benutzt habe.