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2011-03-18
In der letzten Zeit hat sich bei explain das ein oder andere getan:
tiwo hat geforkt und insbesondere mehrere Presets hinzugefügt. Das sieht dann so aus:
$ explain.py -P bold input/simple
ed .bashrc
┃ ┗━━┳━━┛
┃ ┃
┃ ┗ Die Datei.
┃
┗ Der Editor.
$ explain.py -P double input/simple
ed .bashrc
║ ╚══╦══╝
║ ║
║ ╚ Die Datei.
║
╚ Der Editor.
$ explain.py -P rounded input/simple
ed .bashrc
│ ╰──┬──╯
│ │
│ ╰ Die Datei.
│
╰ Der Editor.
Auch durch tiwo entstand die Idee einer Test-Suite. Das ist im
Moment ein einfaches Bash-Skript, was explain geregelt aufruft und
die erhaltene Ausgabe über diff
mit der erwarteten Ausgabe
vergleicht. Klar, sowas hat in der Tat gefehlt.
„user unknown“ aus dem uu.de-Forum hatte die Erwartung an das Skript, dass es Zeilenumbrüche so erhält, wie sie in der Quelldatei stehen. Das hatte ich absichtlich nicht so gemacht, aber ich sehe ein, dass in manchen Situationen das manuelle Setzen von Zeilenumbrüchen erforderlich sein kann. Bisher ging das nicht – jetzt schon.
An LaTeX angelehnt geht das über zwei Backslashes am Zeilenende:
command_foo --verbosity 2
----------- !
Diesen Befehl ausführen.
0: Nur Fehler. \\
1: Auch Warnungen. \\
2: Auch reine Informationen.
Ergebnis:
command_foo --verbosity 2
\_________/ |
| \- 0: Nur Fehler.
| 1: Auch Warnungen.
| 2: Auch reine Informationen.
|
\- Diesen Befehl ausführen.
Viel Spaß. :)