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2014-01-11
Habe zwar das Gefühl, dass das schon jedem bekannt sein dürfte, aber auf http://dotshare.it/ habe ich es dann doch nur bei drei Leuten gesehen. Insofern kann man ja nochmal darauf hinweisen.
if isdirectory('/tmp/vim-' . $USER) == 0
:silent !install -dm700 /tmp/vim-$USER >/dev/null 2>&1
endif
set directory=/tmp/vim-$USER//
Bewirkt, dass Swapfiles an einer zentralen Stelle gespeichert werden.
Nie wieder peinliche Commits, weil man vergessen hat, so ein Ding
auszuschließen. Überhaupt weniger Gewusel beim Einsatz von VCSs, weil
man eben nichts mehr von Vim ignorieren muss. Ich finde sowieso, dass
ein Editor im Arbeitsverzeichnis maximal die Datei schreiben sollte, die
er gerade bearbeitet. Deswegen habe ich auch „nobackup
“ und
„nowritebackup
“ gesetzt und verwende kein persistentes Undo, trotzdem
seien in dem Zusammenhang auch „backupdir
“ und „undodir
“ erwähnt.
Wichtig sind die zwei Slashes am Ende, die einen vollen Namen generieren:
$ ls -al /tmp/vim-void
total 57,344
drwx------ 2 void users 120 Jan 11 13:10 .
drwxrwxrwt 17 root root 700 Jan 11 13:09 ..
-rw-r--r-- 1 void users 16,384 Jan 11 12:52 %home%void%work%dotfiles-pub%.vimrc.swp
-rw-r--r-- 1 void users 16,384 Jan 11 13:10 %home%void%work%ruby%gitodo%gitodo.swp
-rw-r--r-- 1 void users 12,288 Jan 11 13:11 %home%void%www%web%www.uninformativ.de%blogdata%store%post.00193.content.swp
-rw-r--r-- 1 void users 12,288 Jan 11 12:57 %home%void%www%web%www.uninformativ.de%blogdata%store%post.00193.meta.swp
Ja, in konstruierten Fällen kann es zu Namenskonflikten kommen, ja, bei
einem modernen System ist „/tmp
“ ein tmpfs und nach einem Neustart
oder Crash weg. Wenn es notwendig ist, kann man letzteres ja beheben,
indem man ein anderes Basisverzeichnis wählt. :-)